Die Aktie der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) erlebte am gestrigen Donnerstag einen der größten Einbrüche ihrer fast vierjährigen Geschichte: Das Papier gab um 7,7 Prozent auf 58,70 Euro nach, nachdem Gerüchte um einen Kauf des US-amerikanischen Telekommunikationsunternehmen Sprint für 99 Milliarden Dollar verstärkt die Runde machten.
Am Freitag erholte sich das Papier im frühen Handel um rund zwei Prozent. Die Aktie hatte sechs Tage lang um 63,50 Euro notiert – der Preis, den Privatanleger der Frühzeichnungsphase für die dritte Tranche der T-Aktie zahlten. Beobachter gehen nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ davon aus, dass die Deutsche Bank tagelang durch massive Zukäufe den Preis der T-Aktie gestützt habe und dieses Verhalten am gestrigen Donnerstag nun eingestellt habe.
Zwar haben Privatanleger seit dem Höchstand vom März (103 Euro) Einbußen von mehr als 40 Prozent hinnehmen müssen. Im Jahresvergleich liegt die T-Aktie trotz ihres gestrigen Einbruchs noch mit fast 50 Prozent im Plus.
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