High-Speed-Cluster von IBM, Intel und Microsoft

Weltweit schnellster kommerzieller Verbund als Konkurrenz zu Sun und Oracle

IBM (Börse Frankfurt: IBM), Intel (Börse Frankfurt: INL) und Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) wollen in Zukunft noch enger zusammenarbeiten, um Sun (Börse Frankfurt: SSY) und Oracle weitere Marktanteile auf dem Servermarkt abzunehmen. Mit einem Paket aus IBM Netfinity-Rechnern und der DB 2 Universal Database, Intels Pentium III Xeon sowie Microsofts Windows 2000 haben die Unternehmen den nach eigenen Angaben weltweit schnellsten kommerziellen Server-Cluster gebaut. Die Maschine schafft 440.879 Rechenschritte in der Minute.

Wie die Hersteller berichten, bietet ihre Maschine damit die dreifache Performance einer Oracle-Datenbank, die auf einem Sun Cluster läuft. Auch der Preis soll erheblich günstiger als das Konkurrenzprodukt sein. Der Cluster enthält folgende Komponenten: 32 IBM Netfinity 8500R Server mit Windows 2000 Advanced Server und der DB 2 Universal Database Enterprise Extended Edition V7.1, vier 700 MHz Intel Pentium III Xeon-Prozessoren mit 2MByte L2-Cache pro Server, vier GByte ECC SDRAM pro Server und acht IBM Netfinity ServeRAID-3HB Ultra 2 SCSI Adaptern pro Server.

96 IBM Netfinity 5000 Server werden als TPC-C-Clients für die Webserver benutzt, auf jedem von ihnen läuft ein Windows 2000 Advanced Server. Zwei 9,1 GByte 10 K Ultra 160 SCSI Laufwerke und 218 18,2 GByte 10 K Wide Ultra SCSI-Laufwerke sind in den Cluster eingebaut sowie einen Etherjet 10/100 PCI Management Adapter sowie zwei Giganet cLAN 5300 Switches.

Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233
Microsoft, Tel.: 089/31760

Intel, Tel.: 089/991430

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