Im nächsten Monat will die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) ihr mobiles Internet-Projekt T-Motion starten. Ab Oktober soll nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ das Angebot über die Netze von T-Mobil und One 2 One verfügbar sein.
Noch ist allerdings nicht klar, über welche Technik und mit welchen Geschwindigkeiten die Services auf Millionen von Handys gelangen sollen. Der Chef von T-Motion, Nikesh Arora, nannte WAP als ein Beispiel, zeigte sich jedoch zugleich skeptisch, wie lange der WAP-Standard bleiben werde. Es sei aber sicher, dass die „Kunden über ihre Handys aktuelle Nachrichten wollen“.
T-Motion war im April gegründet worden, nachdem Konkurrent Vodafone eine mobile Internet-Offensive angekündigt hatte (ZDNet berichtete). Das neugeschaffene Unternehmen, ein Joint-Venture der T-Mobile International AG (60 Prozent der Anteile) und der T-Online International AG (40 Prozent), hat seinen Geschäftssitz in London.
Im Januar hat die Telekom angekündigt, ihre Mobilfunk-Aktivitäten in der T-Mobile International AG zu bündeln (ZDNet berichtete). In der Holding wurden die europäischen Mobilfunk-Aktivitäten des Telekom Konzerns zusammengefasst. Dazu zählen die Tochtergesellschaften und Mehrheitsbeteiligungen T-Mobil (Deutschland), One 2 One (Großbritannien) und Max.mobil (Österreich) mit zusammen 15 Millionen Kunden sowie Joint-ventures in Polen, Tschechien und Russland, die insgesamt noch einmal drei Millionen Mobilfunk-Kunden bedienen.^
Kontakt:
T-Mobil, Tel.: 0228/9360
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