Mitsubishi und das Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung werden das Projekt „CIPRESS“ (Cryptographic Intellectual Property Rights Enforcement System) fortsetzen. Dies haben die Kooperationspartner anlässlich des Besuchs des Chefs des japanischen Konzerns Mikio Sasaki im Fraunhofer-Institut in Darmstadt bekannt gegeben.
Das System gewährleiste zum einen die Sicherheit von vertraulichen Daten und protokolliere zum anderen, welche Daten auf welchem Endgerät benutzt wurden. CIPRESS wurde bereits in einem ersten mehrmonatigen Feldversuch getestet.
„Nach jüngsten Untersuchungen haben allein im Jahr 1999 die so genannten „Fortune 1000″ Verluste in der Größenordnung von 45 Milliarden Dollar durch Industrie-Spionage erlitten. Das CIPRESS System bietet maximale Sicherheit, um das wertvolle geistige Eigentum zu schützen“, erläuterte Sasaki.
Nun beginnt im Kooperationsprojekt eine weitere Phase: Das auf Windows NT 4.0 realisierte System wird weiter verbessert, um auch in heterogenen Rechnerumgebungen verfügbar zu sein. Damit wird mittelfristig auch für Windows 2000 sowie führende Unix-Varianten ein CIPRESS System bereitgestellt.
Kontakt:
Fraunhofer IGD, Tel.: 06151/1551470
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