UMTS: Mobilcom darf weiterbieten

Womöglich Absprache mit Debitel / Unternehmen dementiert

Mobilcom hat sich von Meldungen distanziert, wonach eine Zusammenarbeit mit Debitel im Bereich UMTS geplant sei. “ Die debitel AG hatte vor einigen Monaten ein Joint Venture mit der Mobilcom verlassen und sich lediglich für eine alleinige Teilnahme an der UMTS-Auktion entschieden“, erläuterte Mobilcom in einem kurzen Statement. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post sieht nun davon ab, das Unternehmen von Gerhard Schmid aus der Auktion auszuschließen.

Mobilcom wehrt sich gegen Meldungen, wonach man Debitel UMTS-Lizenzen zur Verfügung stellen würde, falls die ehemalige Daimler-Tochter nicht selbst zum Zuge käme. „Debitel hat das Vertriebs- und wir haben das Mobilfunknetz. Und ein Netz braucht schließlich Kunden“, wurde Mobilcom-Chef Gerhard Schmid in der französischen Tageszeitung „La Tribune“ zitiert. Das hat wiederum die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post auf den Plan gerufen. Die Prüfung habe aber ergeben, dass Mobilcom nicht gegen die Regeln verstoßen habe.

Die Versteigerung der begehrten Lizenzen wurde indes am zweiten Tag verhalten fortgesetzt. Nach 18 Runden haben sich die Gebote auf insgesamt 3,1 Milliarden Mark erhöht.

Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.

Kontakt:
Regulierungsbehörde, Tel.: 0228/149921

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