IBM steckt Linux in eine Uhr

Prototyp soll Leistungsfähigkeit des Open Source-Betriebssystems demonstrieren

IBM (Börse Frankfurt: IBM) will Linux in allen möglichen Geräten einsetzen – sogar in einer Uhr. Entwickler des Konzerns haben laut Auskunft von Big Blue das Open Source-Betriebssystem in eine handelsübliche Armbanduhr implementiert. Damit soll belegt werden, dass Linux auch im kleinsten Gehäuse Platz findet.

„Die ‚Smart Watch‘ wurde hergestellt, um mit PCs, Handys und anderen drahtlosen Geräten zu kommunizieren und eingegangene E-Mails abzufragen“, erklärte der Konzern. Allerdings solle es bei den Prototypen bleiben, erklärte ein Sprecher. Man habe keine kommerziellen Pläne mit der Linux-Uhr.

Detlev Borchers hat sich in seiner Kolumne bei ZDNet gerade erst unter dem Titel „IBMs Linux wäscht weißer“ kritisch mit dem Engagement des blauen Riesen für das kostenlose Betriebssystem auseinandergesetzt.

Grundlagen und alles Wissenswerte zum Linux-Ein- und Umstieg vermittelt ein großes Special zum Thema Linux, „Die Alternative zu Windows„, das ständig aktualisiert wird.

Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb weiter. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im ZDNet-Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.

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