Der Name der Behörde mit Sitz in Bad Homburg klingt nicht gerade spannend, obwohl die Bundesschuldenverwaltung auch für Kleinanleger ein paar interessante Angebote hat. Die Internet-Site zählt rund 43.000 Besucher pro Monat und dies war für die Server in den letzten Monaten einfach zu viel.
„Wir haben nicht mit einer solchen Nachfrage gerechnet. Mittlerweile hat unser Provider die Kapazitäten erweitert und unser Angebot sollte wieder besser erreichbar sein“, erklärte ein Sprecher gegenüber ZDNet.
Dabei bietet die Bundesschuldenverwaltung bisher nur Informationen über Bundesschatzbriefe, Bundesobligationen und Finanzierungsschätze. Rund eine Million Bundesbürger betreut die Behörde bereits: „Jeder kann bei uns ein Konto für Bundesschuldverschreibungen gebührenfrei führen. Besonders bei kleinen Anlagebeträgen freut sich der Sparer, wenn seine Gewinne nicht durch Gebühren wieder geschmälert werden“, informierte der Sprecher.
In wenigen Tagen soll ein wichtiger Auftrag erteilt werden: „Wir möchten in rund sieben Monaten Online-Banking anbieten. Die Inhaber von Schuldverschreibungen können dann per Internet ihren Kontostand einsehen und bestimmte Kauf- und Verkaufsaufträge online durchführen“, sagte der BSV-Sprecher.
Ein großes Manko der Site: Es findet sich keine E-Mail Adresse, über die man Kontakt mit dem Amt aufnehmen könnte. „Wir haben viel über E-Mails gelesen, die von Behörden und Firmen nie beantwortet werden. Bevor wir also die Möglichkeit einrichten, mit uns per E-Mail in Kontakt zu treten, wollen wir sicher stellen, dass die Nachrichten auch schnell und korrekt beantwortet werden können“, so der Sprecher.
Kontakt:
Bundesschuldenverwaltung, Tel.: 06172/108222
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