Die EU-Wettbewerbskommission wird der geplanten Fusion des Musiklabels EMI mit dem Mediengiganten Time Warner voraussichtlich nicht zustimmen. Ein Behördensprecher bestätigte, dass eine Vorentscheidung gefallen sei. Damit ist die geplante Zusammenlegung von Time Warner (inklusive EMI) mit AOL (Börse Frankfurt: AOL) zumindest in Frage gestellt.
Die beiden Unternehmen werden noch heute mit dem Wettbewerbskommissar Mario Monti zusammentreffen. Nach Angaben des Behördensprechers haben die beiden Firmen bis Dienstag Zeit, neue Vorschläge einzureichen, um die Kommission umzustimmen.
Der Time Warner-Vertreter Ed Adler rückte nach den neusten Aussagen der Monopolkommission von seiner früheren Aussage ab, die Fusion werde bis Ende des Jahres unter Dach und Fach sein. Aber man sei weiter optimistisch, schließlich „stehen wir immer noch in Verhandlungen“.
ZDNet hat in einem ZDNet-Special Neuigkeiten und Grundlegendes zur Mega-Fusion zusammengefasst.
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