Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat auf den jüngsten Vorschlag des US-Justizministeriums für einen Fahrplan der Berufungsverhandlung im Kartellrechtsprozess geantwortet. In einem Schreiben an das Berufungsgericht U.S. Court of Appeals for the District of Columbia bittet sich der Konzern fünf Monate Pause bis zur ersten Verhandlung im Kartellrechtsprozess aus.
So lange brauche das Unternehmen, um seinen Einspruch gegen das Urteil von Richter Thomas Jackson auszuformulieren und eine Strategie für die Berufung vorzubereiten. Speziell die Unterscheidung von „Intel-kompatiblem PC-Betriebssystem“ und „Web Browser“ und den zugehörigen Märkten nehme mehrere Wochen in Anspruch, so die Firma in ihrem Gegenvorschlag.
Gleichzeitig griff Microsoft das US-Justizministerium an: Dieses versuche nun durch übertriebene Eile den Berufungsprozess „kurz zu schließen“
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