Aktivisten der serbischen Opposition haben absichtlich einen Computercrash herbeigeführt, um die Konten des gestürzten Diktators Slobodan Milosevic zu blockieren. Dieser war offensichtlich gerade dabei, in großem Umfang Gelder von Staatskonten abzuziehen. Das hat der Wirtschaftswissenschaftler Mladjan Dinkic berichtet. Beobachter erwarten, dass er der Chef der jugoslawischen Nationalbank wird.
Die Opposition hatte einen Tipp bekommen, dass der Ex-Diktator und seine Gefolgsleute umgerechnet 44 Millionen Mark in die eigene Tasche wirtschaften wollten. Die Aktivisten verursachten daraufhin einen Crash der Bankcomputer. Die Zentralbank stellte alle Transaktionen in ausländischen Währungen ein.
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