Handyhersteller buhlen um Teenager

Bis 2005 sollen zehn Millionen UMTS-Handys auf dem Markt sein

Die Hersteller von Mobiltelefonen wenden sich in jüngster Zeit verstärkt an Jugendliche, um den Verkauf ihrer Produkte anzukurbeln. Mehrstellige Millionenbeträge investieren die Unternehmen in Sportereignisse, Musiktourneen, Mode und Neue Medien. Die Firmen verlassen sich dabei offensichtlich auf Studien, wonach Handy-Käufer ihrer Marke relativ treu sind. Das berichtet das Branchenmagazin w&v.

„Die Jugend stellt in der Zukunft den mit Abstand größten Absatzmarkt für Handys dar“, sagte die Europa-Marketing-Managerin von Motorola, Nicole Fink. Ericsson Consulting prophezeit bis zu zehn Millionen UMTS-fähige Geräte, die 2005 in Deutschland benutzt werden. Diesen Markt haben die Konzerne im Visier. „Jugendmarketing ist der Schlüssel für die Zukunft der Marke“, sagte der Ericsson-Sprecher Jens Kürten.

Aktuelles und Grundlegendes zum Universal Mobile Telecommunication System bietet ein News-Report zum Thema UMTS.

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