SAP Systems Integration (Börse Frankfurt: SSI) mit hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres einen Umsatz von 129,7 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem Wachstum von 20,2 Prozent gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres. Bedingt durch Einmaleffekte aus Fusion und Börsengang wurde dabei ein operatives Neunmonatsergebnis vor Goodwill-Abschreibung in Höhe von 16,7 Millionen Euro ausgewiesen.
Zu den Einmaleffekten, die das Ergebnis belasteten, zählt die SAP-Tochter die Fusion der drei Gründungsgesellschaften, die mit Aufwendungen in Höhe von rund 5,2 Millionen um 1,6 Millionen Euro teurer ausfiel als bisher angenommen. Außerdem hätten die Effekte des Börsengangs in Höhe von 2,2 Millionen Euro das Ergebnis zusätzlich belastet. Bereinigt um diese Einmaleffekte liegt das operative Ergebnis der SAP SI in den ersten neun Monaten bei 24 Millionen Euro.
Die Börse strafte das Papier von SAP SI indes ab: Im frühen Handel fiel es um über 13 Prozent auf unter 23 Euro. Der erste Kurs der Anteilsscheine lautete beim Börsengang 53 Euro. Jeder 25. Zeichner hatte 70 Papiere zum Preis von 19 Euro bekommen.
SAP SI ist als IT-Berater und Systemintegrator tätig.
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