Wirtschaftsministerium will neue Suchmaschine entwickeln

Lexikon ermöglicht Quantensprung bei der Internetsuche

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) zeigt sich unzufrieden mit den Ergebnissen der bekannten Suchmaschinen im Internet und will daher eine eigene entwickeln. Mit dem Verbundprojekt „Lexikon“ fördert das Ministerium daher ein Projekt, das „auf den neuen Ansatz des maschinellen Lernens setzt“. Dabei wird die bei HTML-Dateien immer vorhandene Strukturinformation für die Suche nach Wissen genutzt.

Das BMWi hat im Rahmen des Aktionsprogramms „Innovation und Arbeitsplätze in der Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts“ für dieses Projekt Fördermittel in Höhe von rund 900.000 Mark bereitgestellt.

Unter der Konsortialführerschaft des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) wirken bei Lexikon die Technische Universität Darmstadt, die Universität Koblenz-Landau und die Universität Leipzig an der Bearbeitung der wissenschaftlichen Fragen mit. Die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, die RZW Cimdata aus Weimar sowie die Firma Dr. Stephan & Partner aus Ilmenau sollen relevante Fragestellungen aus der betrieblichen Praxis einbringen.

Bis in einem Jahr soll ein erster Prototyp einer neuen, intelligenten Suchmaschine vorgestellt werden.

Kontakt:
Bundeswirtschaftsministerium, Tel.: 030/20149
Lexikon, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, Tel.: 0681/3025373

Themenseiten: Telekommunikation

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Wirtschaftsministerium will neue Suchmaschine entwickeln

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *