Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat DirectX aktualisiert und den Multimedia-Systemdienst in der Version 8.0 veröffentlicht. Spiele und andere Softwareprogramme sollen mit 8.0 schneller ablaufen, die neueste Generation von 3D-Grafikbeschleunigungshardware wird ebenfalls unterstützt.
Die Systemanforderungen bestehen in 50 MByte freiem Speicher auf der Festplatte für die Installation, danach benötigt DirectX ungefähr 15 MByte Festplattenspeicher. Wenn auf dem System eine frühere Version von DirectX installiert ist, verändert sich der verwendete Speicherplatz auf der Festplatte durch die folgende Installation von DirectX 8.0 nur wenig. DirectX 8.0 überschreibt die früheren Versionen.
Die Laufzeitkomponente von DirectX 8.0 kann nicht deinstalliert werden, nachdem sie installiert wurde. Der Installationsvorgang verändert Kernkomponenten und führt zahlreiche Registrierungsänderungen im Betriebssystem durch. Microsoft unterstützt die Deinstallation nicht.
DirectX besteht aus einer Reihe von Programmierschnittstellen (APIs), um unter Windows 95 oder 98 – nicht aber Windows NT – unter anderem 3D-Grafikkarten direkt anzusteuern und dadurch eine höhere Leistung zu erreichen. DirectX-Komponenten wie Directdraw, Direct3D und Directsound kontrollieren Multimedia-Elemente wie 2D- und 3D-Grafik oder Sound.
ZDNet bietet Direct 8.0 zum kostenlosen Download für Windows 2000 und Windows 9x/ME an.
Grundlagen zur DirectX-Architektur vermittelt ein Tech-Talk-Artikel aus PC Professionell 10/99.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760
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