Branchengrößen fördern KDE

Kampf um den Linux-Desktop ist entbrannt / Gnome soll das Wasser abgegraben werden

Las Vegas – Noch heute werden voraussichtlich eine Reihe von namhaften Unternehmen die Gründung einer Support-Group für die Linux-Oberfläche KDE (K Desktop Environment) bekannt geben. Zu den Unterstützern, die sich in der KDE League zusammengefunden haben, zählen Caldera, Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Corel, IBM (Börse Frankfurt: IBM) und Suse.

Erst vor einigen Tagen ist KDE in der Version 2.0, Codename Kopernicus, freigegeben worden. Kopernicus verfügt über einen Konqueror genannten Browser und einen File-Manager, eine Office-Suite mit dem Namen Koffice sowie über 100 weiteren Applikationen.

Die KDE League wird zwangsläufig als Gegenstück zur im August gegründeten Gnome Foundation (Gnome = GNU Network Object Model Environment) auftreten, der pikanterweise ebenfalls IBM und Compaq angehören (ZDNet berichtete).

Gnome ist ein Software-Standard der von Programmierern rund um Miguel de Icaza entwickelt wurde. Er gilt sowohl in der Unix- als auch in der Linux-Welt als eine Möglichkeit, eine gemeinsame Software-Enwicklerumgebung anzubieten.

Grundlagen und alles Wissenswerte zum Ein- und Umstieg vermittelt das große ZDNet-Special zum Thema Linux, das ständig aktualisiert wird.

Experten beantworten technische Fragen jeder Art und helfen mit Ratschlägen zu Installation und Betrieb. Sowohl Einsteiger als auch versierte Linux-Nutzer haben im Linux-Diskussionsforum Gelegenheit zum Informationsaustausch mit Gleichgesinnten.

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