Sprecher von Sun Microsystems haben gegenüber ZDNet bestätigt, dass der Konzern gerade eine Team von Entwicklern zusammenstellt, das ein Peer-to-Peer (P2P)-System als Napster auf Java-Basis erstellen soll. Es gebe allerdings kein konkretes Ziel, man wolle „mehr so rumprobieren“.
Der Vorteil eines Java-Napsters wäre, dass in das P2P-Netzwerk nicht nur PCs sondern auch Server und sogar Supercomputer eingebunden werden könnten, erklärte die Sun-Managerin Lynn Tognoli. Damit würde das Prinzip der geteilten Rechenresourcen in ganz neue Dimensionen vorstoßen.
Mit Sun springt bereits das zweite Branchenschwergewicht auf den Napster-Zug auf. Intel hatte im August dieses Jahres die Gründung einer branchenübergreifenden Peer-to-peer Arbeitsgruppe mitgeteilt. Der Prozessorenhersteller hat aber mittlerweile bereits Prügel von seinen Alliierten bezogen (ZDNet berichtete ausführlich).
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Intel, Tel.: 089/9914303
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