Neue Napster-Software

Ausschluss-Funktion verhindert das Auflisten von ungewollten Bands und Titeln

Kurz vor Weihnachten hat die Musiktauschbörse Napster eine neue Client-Software angeboten. Die Version 2.0 Beta 8 verfügt als wichtigste Neuerung über eine Ausschluss-Funktion: Ungewollte Begriffe können durch ein Minus gekennzeichnet und damit von der Liste verbannt werden.

Sucht ein Anwender etwa nach der ehemaligen britischen Popband „Fine Young Cannibals“, kann er „Corpse“ und damit eine Brutalo-Metal-Band namens „Cannibal Corpse“ von der Ergebnisliste aussperren.

Anwender von Software wie Napster oder Gnutella sind automatisch Teil einer MP3-Community: Die Programme legen auf dem lokalen System ein Verzeichnis mit freizugebenden Musikstücken an, auf die auch andere Napster-Anwender zugreifen können.

ZDNet wird die Beta 8 in den kommenden Tagen anbieten, bis dahin steht Napster 2.0 Beta 7 zum Download bereit. Eine Version für Linux steht unter fileforum.efront.com/… zum kostenlosen Download bereit. Darüber hinaus hat ZDNet ein Napster-Special erstellt. Wissenswertes rund um das Format bietet ein MP3-Special.

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