Amokläufer plädiert auf „nicht schuldig“

Neue Details über die bizarre Abrechnung

Der Softwareentwickler Michael McDermott, 42, der vorgestern sieben seiner Mitarbeiter bei Edgewater Technology erschossen hat, plädierte vor Gericht auf „nicht schuldig“.

McDermott hatte nach einem Streit mit seinem Vorgesetzten über eine von der Buchhaltung genehmigte Lohnpfändung wegen Steuerschulden schwerbewaffnet das Gebäude betreten. Er schoss den Mann an der Rezeption und eine weitere Person im Empfang nieder und machte sich auf den Weg in die Lohnabteilung. Dort tötete er durch mehrere gezielte Schüsse fünf Angestellte. Das ganze habe etwa zehn Minuten gedauert.

Die Polizei fand den Mann in der Eingangshalle sitzend vor, die Waffen in Reichweite. Er habe sich bei seiner Festnahme passiv und apathisch verhalten. Mitarbeiter beschrieben den Mann als eine Art schrulligen aber gutmütigen Riesen mit zotteligem Bart.

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