Mobilcom-Chef Gerhard Schmid stößt mit seiner geplanten Klage gegen die 16,5 Milliarden Mark teuren UMTS-Lizenzen offenbar in seiner eigenen Firma auf Widerstand. Das „Handelsblatt“ zitiert einen Sprecher des Unternehmens mit den Worten “ Wir werden noch in dieser Woche bekannt geben, wie wir weiter vorgehen“.
Bereits Mitte Dezember hatte der Aufsichtsrat Bedenken angemeldet, die Klage weiter zu verfolgen. Das Gremium ist der Überzeugung, dass die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post den Streit mit Mobilcom (Börse Frankfurt: MOB) durch alle Instanzen durchziehen wird.
Nach Angaben der Zeitung steht Mobilcom ein Negativposten von 500 Millionen Mark ins Haus, sollte der Prozess in der zweiten Instanz verloren gehen.
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