Zum achten Mal in Folge steht der Elektronik-Konzern IBM (Börse Frankfurt: IBM) auf der amerikanischen Liste der angemeldeten Erfindungen an erster Stelle. Wie die kommerzielle Patentdatenbank IFI Claims jetzt bekannt gab, reichten die Erfinder von IBM 2992 Patente ein.
Die Bereiche Software, Speichertechnologie und Mikroelektronik machen den Großteil der rund 3000 Patente des Unternehmens aus. Ein Drittel der angemeldeten Technologien ist laut IBM bereits auf dem Markt.
Auf Platz zwei kam Konkurrent NEC mit 2034 Ideen und ließ damit Hersteller Canon mit 1897 Erfindungen weit hinter sich.
Der koreanische Konzern Samsung erreichte mit 1442 Patenten Platz vier. Erfindungsreichstes deutsche Unternehmen war Siemens mit 932 Innovationen. Der Konzern kam damit auf Platz 15 der Erfinderliste, gefolgt von Bosch auf Platz 24 (550) und BASF auf Rang 26 (510). Sämtliche anderen Firmen der Top 30-IFI-Liste stammen aus Amerika oder Japan.
Interessant: Bei den CPU-Herstellern hat AMD die Nase vorn. Die Prozessor-Schmiede liegt mit 1055 US-Patenten sieben Plätze vor dem Konkurrenten Intel (797 Patente).
Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233
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