Während seines Indienbesuchs kündigte der Präsident und CEO von Cisco Systems (Börse Frankfurt: CIS), John Chambers, eine 10-Millionen-Dollar-Investition an. Mit 8,6 Millionen Dollar sollen Trainings-Akademien in dem Land mit dem am zweitschnellsten wachsenden Internet-Markt entstehen. In den indischen Schulungszentren sollen rund 100.000 neue Fachkräfte ausgebildet werden.
Der weltweit größte Hersteller von Internet-Ausstattungen macht diesen Schritt, um einem erwarteten Personalmangel in der Zukunft vorzubeugen. „Bis 2005 werden rund zwei Millionen Netzwerk-Fachkäfte fehlen,“ sagte der Cisco-Chef Chambers. Davon benötige allein Cisco rund 500.000 geschultes Personal. Um diesen Mangel auszugleichen unterhält das Unternehmen in 101 Ländern spezielle Netzwerk-Schulungszentren.
Das im kalifornischen San Jose ansässige Unternehmen investierte bisher 75 Millionen Dollar in Indien. Weitere 150 Million Dollar sollen laut Unternehmensangaben in den nächsten beiden Jahren in das Land fließen, um Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen auszubauen und mehr Angestellte akquirieren zu können.
Nach Angaben des Marktforschungsunternehmens International Data Corp (Börse Frankfurt: IDC) wird der Asien-Pazifik-Markt bis 2003, ohne Japan, für Produkte wie Switches und Router auf ein Marktvolumen von neun Milliraden Dollar steigen.
Kontakt:
Cisco Systems , Tel.: 0811/55430
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