Sony Electronics kündigte gestern seine Spring 2001 Linie der VAIO Digital Studio Desktop-PCs an. Damit bietet der Elektronikkonzern als erster großer PC-Händler auf Intel Pentium 4-Prozessor basierende Systeme in Micro-ATX-Form auf dem US-Markt an.
Zusätzlich plant Sony USA den Einsteiger-PC „VAIO J150“ mit AMD-Prozessor zu präsentieren. Alle drei Desktop-Systeme produziert der PC-Hersteller ausschließlich für den amerikanischen Markt. „Sony Deutschland plant auf der diesjährigen CeBIT die ersten Desktop-PCs vorzustellen. Die amerikanische Produktlinie kann nicht mit der deutschen verglichen werden“, erklärte ein Sony-Sprecher.
Die neuen US-PCs (PCV-RX370DS und PCV-RX380DS) sind mit einem Intel Pentium 4 mit 1,3 GHz oder 1,5 GHz-Prozessor ausgestattet. Beide Systeme sollen laut Sony über Rambus Speicher verfügen und daher mit 400 MHz Front Side Bus betrieben werden. Weitere Ausstattungsmerkmale aller Systeme: 10/100 BaseT-Ethernet, V.90 integriertes Modem, zwei iLINK (IEEE 1394) sowie drei USB-Ports (zwei beim PCV-RX360DS). Sony will die Geräte mit einer Grafikprogramm und Video-Editor-Software ausstatten. Den Einstiegspreis für Sonys neue Systeme legt der Hersteller bei rund 1400 Dollar fest.
In dem sie die digitale Bild- und Musikverarbeitung in den Vordergrund rücken, zielen die Modelle hauptsächlich auf Leistung und Kreativität ab. Die neue Linie wird daher auch mit einem DVD- und CD-RW-Laufwerk ausgestattet.
Der PCV-J150 kommt mit einem 800 MHz-AMD-Duron-Prozessor, einem CD-RW-Laufwerk, einer 30 GByte Festplatte, V.90 Modem und einer Netzwerkkarte. Der Preis liegt laut Sony USA bei weniger als 800 Dollar.
Kontakt:
Sony Computer Entertainment, Tel.: 069/665430
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