Compaqs (Börse Frankfurt: CPQ) Anteil am Handheld-Markt in USA hat sich von zwei Prozent im Dezember auf 4,1 Prozent im Januar verdoppelt. Das gab gestern das Marktforschungsinstitut PC Data bekannt.
Der Analyst des Marktforschungunternehmens Andrew Neff, Bear Stearns, zitierte die PC Data Studie, und wies darauf hin, dass Palms (Börse Frankfurt: TCC) Gesamteinnahmen im Januar des Jahres etwa 51 Millionen Dollar betragen hätten. Im Vergleich habe das Unternehmen im Dezember noch 154 Millionen Dollar eingenommen, so Stearns.
Experten schreiben den Umsatzrückgang der Saison zu. Im Dezember seien Personal Digital Assistants im großen Stil aufgrund von Urlaubs- und Weihnachtseinkäufen verkauft worden.
Compaq verbuchte den meisten Zuwachs mit Geräten, die auf Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Pocket PC-Betriebssystem laufen. Am Markt mit Pocket PC-OS stieg Compaqs Anteil um vier auf zehn Prozent im Januar. Im Dezember besaß der weltgrößte PC-Hersteller in diesem Segment sechs Prozent. Dennoch führt Palm mit seinem Betriebssystem und seinen Geräten auch weiterhin den PDA-Markt dominierend an.
So verkaufte das Unternehmen laut PC Data zwar 4,5 Prozent weniger PDAs als im Dezember. Dennoch waren immerhin 60,5 Prozent der Handhelds, die im Monat Januar über den Ladentisch gingen von Palm. Handspring Geräte, die mit Palm OS laufen, erreichten laut Marktforschungsunternehmen Neff einen Marktanteil von 26,2 Prozent oder 23,7 Millionen Dollar im Januar.
Dennoch muss sich Palm laut Prognosen auf dem Handheld-Sektor steigender Konkurrenz erwehren. Vergangene Woche erst kündigte der japanische Elektronikkonzern NEC ein PDA-Gerät für den Sommer an. Im Januar sagte NEC-Konkurrent Toshiba, man werde auch PDAs in die Produktpalette aufnehmen.
Kontakt:
Compaq Infoline, Tel.: 01803/3221221
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