Auf dem Intel (Börse Frankfurt: INL) Developer Forum im kalifornischen San Jose kündigte der US-Computerhersteller Dell (Börse Frankfurt: DLC) mit dem Latitude L 400 sein neuestes Mini-Laptop an. Das Gerät nutzt das im Januar erstmals vorgestellte Stromspar-Verfahren für Mobile Pentium III-Prozessoren. Damit ist Dell zusammen mit Toshiba der zweite große PC-Hersteller, der ein lediglich zwei Zentimeter dickes und 1,5 Kilogramm schweres Mini-Notebook herausbringt.
Das L 400 ist mit einer 700 MHz-Version des Mobile-Prozessors ausgestattet, einem 12,1-Zoll XGA-Display und einer ATI Rage Mobility M Grafikkarte mit vier MByte RAM. Je nach Ausstattung kann der Kunde bis zu maximal 256 MByte RAM in das System integrieren.
Auf dem US-Markt bietet der Direktanbieter das Gerät ab 2159 Dollar mit vorinstalliertem Windows 2000 an. Dell plant das gleiche Geräte für 4999 Mark auf dem deutschen Markt anzubieten.
Auch bei der Festplatte hat der Kunde, je nach Geldbeutel die Wahl zwischen einer (standardmäßig installierten) sechs, zehn oder 20 GByte Harddrive. Serienmäßig integriert ist ein 3,5 Zoll-Diskettenlaufwerk, 56 KBit/Modem und ein 10/100 Ethernet-Interface.
L 400 / Foto: Dell |
Optional bietet der US-Hersteller ein CD-ROM-, achtfaches DVD-, ZIP- oder CDRW-Laufwerk an, das über eine externe Mediabay angeschlossen werden kann.
Kontakt:
Dell, Tel.: 06103/9710
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