Seti ohne Anschluss

Vandalen beschädigen die Glasfaserleitung zum Institut

Die Suche nach außerirdischer Intelligenz ist seit Dienstag vorübergehend zum Erliegen gekommen: Die Server des Seti@home-Projekts der University of California in Berkeley sind aufgrund eines durchtrennten Glasfaserkabels nicht erreichbar, gibt die Projektleitung auf der Website bekannt. Weiter heißt es dort: „Bauarbeiter ziehen gerade ein neues Kabel. Vermutlich wird der Service ab Freitag, 2. März 2001, wieder erreichbar sein.“

Laut Angaben des Kommunikations- und Netzwerkchefs der UC Berkeley, Cliff Frost, haben Vandalen versucht, ein neben dem Glasfaserkabel verlegtes Kupferkabel zu stehlen. Laut der Mitteilung auf der Website wird über die Leitung nicht nur der Daten- und Sprachverkehr für Seti ausgetauscht, sondern auch das Lawrence Berkeley National Laboratory versorgt.

ZDNet bietet den Seti-Bildschirmschoner zum kostenlosen Download an.

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