Ebox: Bilder-Parkuhr für Fotohändler

Agfa will Fotolabors und Händler ins E-Business einbeziehen

Hannover – Agfa hat auf der CeBIT sein E-Business-Konzept vorgestellt. In den kommenden Monaten wird die Foto-Company demnch die „Ebox“ ausliefern und bei Fotohändlern installieren.

Die Parkuhr-ähnliche E-Box ist ein Terminal, an dem Kunden digitale Fotos für professionelle Abzüge einreichen können. Das Terminal akzeptiert Smartmedia-Karten, Compactflash, PCMCIA, CDs und Disketten. Die Bilddaten werden an ein Minilabor übertragen, das für Ausdrucke in gewohnter Fotoqualität auf Agfa-Fotopapier sorgt. Die Fotos werden per Post zugesandt oder können im Geschäft abgeholt werden.

Wer lieber von zu Hause aus seine Bilder zum Entwickeln gibt, kann auch das tun. Mit einer kostenlosen Client-Software werden die Bilder an ein Fotolabor versandt und dort entwickelt. Das Fotolabor kann der Kunde selbst auswählen, beispielsweise nach der Postleitzahl. Die Software wird auch durch einen „Print“-Button ausgelöst, den künftig alle Afga-Kameras aufweisen sollen.

Ist die Wahl des Labors getroffen, sieht der Foto-Kunde nur noch Logo und Layout des Labors, aber nicht mehr des Wettbewerbs. Um in der Agfa-Lösung vertreten zu sein, muss das Labor die Order-Manager-Software von Agfa erwerben.

Mit dem Versuch, Partner unter den Händlern und Fotolabors in die E-Business-Kette einzubeziehen, versucht Agfa, den Vorsprung von Kodak in diesem Bereich aufzuholen. Kodak ist mit den PhotoNet-Terminals bereits seit etwa zwei Jahren in Elektromärkten vertreten.

Über neue Produkte und Technologien informiert das CeBIT-Messejournal von ZDNet.

Kontakt:
Agfa Deutschland, Tel.: 0221/5717140

Themenseiten: Hardware, Telekommunikation

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