Metabox (Börse Frankfurt: MBX) wird für seinen Jahresabschluss vier Wochen länger brauchen als ursprünglich geplant. Das Unternehmen hat nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ bei der Deutschen Börse eine Fristverlängerung zur Vorlage ihres Jahresabschlusses um vier Wochen beantragt.
„Die Fristverlängerung hat nichts damit zu tun, dass die Zahlen nach unten korrigiert werden müssen“, zitiert die Zeitung eine Sprecherin des Unternehmens.
Die Münchner Kanzlei Rotter plant seit einigen Wochen einen Musterprozess gegen den einstigen Börsenliebling (ZDNet berichtete). Der Rechtsanwalt für Bank-, Börsen- und Kapitalanlagerecht Klaus Rotter erklärte vor einigen Wochen, dass allein seine Kanzlei „aufgrund von Mandantenanfragen bei rund 20 Firmen wegen vorsätzlicher Anlegertäuschung“ recherchiere.
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