Sharp stellt „System on a Chip“ mit 200 MHz vor

Prozessor besitzt ARM992T-Kern für LCD-Anwendungen / Chip für PDAs und Smartphones gedacht

Microelectronics of the Americas (SMA), ein Bereich der japanischen Sharp Corporation, hat gestern einen 200 MHz „System on Chip“ (SOC) vorgestellt. Der Siliziumbaustein basiert auf einem ARM922T-Kern. Das ist der zweite Hochleistungschip, der aus der US-Designcenter in Camas kommt. SMA zeigt die Fähigkeiten seines Hochleistungschips LH7A400 auf der Embedded Systems West Show (9. bis 13. April) in San Francisco.

Die Prozessorleistung, geringer Stromverbrauch und das SOC-Integrationslevel machen den Neuling interessant für Multimediaanwendungen und tragbare Geräte wie Handhelds und Smartphones. Der LH7A400, der 80 KByte eigenen Speicher besitzt, unterstützt nach Herstellerangaben eine neue Art mobiler Farb- und Multimediaanwendungen. Der neue SOC verbindet die Leistung des 32-Bit ARM9TDMI, 16 KByte Cache, MMU, Farb LCD-Controller und SRAM. Nach Angaben von Sharp kann der LH7A400 rund 220 Millionen Instructions Per Second (MIPS) ausführen.

Der Chip enthält außerdem eine Interfaces zu verschiedenen Medien wie einen Direct Memory Access (DMA)-Controller, Serielle- und Parallel-Schnittstelle, USB, Infrarot-Unterstützung, Zähler/Timer-Support, RTC (Realtime Clock) sowie einen Phase Lock Loop (PLL)-Support. Der programmierbare LCD-Controller soll laut Sharp bis zu einer Auflösung von 800 x 600 Pixel bei 64.000 Farben unterstützen.

Kontakt:
Sharp, Tel.: 040/23760 (günstigsten Tarif anzeigen)

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