Metallica zieht neuerlich gegen Napster vor Gericht

Rockband fordert Schließung des Tauschservices / "Filter sind mit Absicht unwirksam"

Die Rockband Metallica ist neuerlich gegen den Tauschservice Napster vor Gericht gezogen. Beim U.S. District Court in San Francisco haben die Copyright-Aktivisten Beschwerde eingelegt, dass die von Napster installierten Filter unwirksam seien. Nach wie vor würden Lieder der Gruppe mittels der Software kostenlos auf PCs geladen.

Laut dem Anwalt von Metallica, Howard King, betrachte die Band den Filtermechanismus als mit Absicht mangelhaft. Der Tauschservice wolle so bis zum Sommer durchhalten, wenn Bertelsmann seinen neuen, kostenpflichtigen Tauschdienst anbieten will.

King schlägt damit in die selbe Kerbe wie gestern die Recording Industry Association of America (RIAA)-Präsidentin Hilary Rosen. Nach wie vor würden Millionen von urheberrechtlich geschützten Songs über Napster verbreitet, so die Napster-Gegnerin (ZDNet berichtete).

Napster muss seit diesem Monat den Tausch aller auf einer Liste mit 135.000 Songs aufgeführten Musikstücke blockieren.

ZDNet bietet den Napster für Windows zum Download an. Eine Version für Linux steht unter fileforum.efront.com/… zum kostenlosen Download bereit. Darüber hinaus hat ZDNet ein Napster-Special erstellt. Wissenswertes rund um das Format bietet ein MP3-Special.

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