Apple Computer (Börse Frankfurt: APC) hat für das am 31. März 2001 endende zweite Quartal des Geschäftsjahres 2001 einen Gewinn von 43 Millionen Dollar oder zwölf Cents pro Aktie mitgeteilt. Vor einem Jahr hatte der Gewinn noch 233 Millionen Dollar beziehungsweise 64 Cents pro Anteilschein betragen.
Der Quartalsumsatz betrug 1,43 Milliarden Dollar – 26 Prozent unter dem des Vorjahresquartals. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug laut Apple in diesem Quartal 48 Prozent. Insgesamt habe man 751.000 Rechner ausgeliefert.
In dem aktuellen Quartalsgewinn von 43 Millionen Dollar sind 3 Millionen Dollar aus nicht-operativen Geschäftserlösen enthalten. Dieser Gewinn setzt sich aus dem Erlös von 89 Millionen Dollar aus dem Verkauf von 23 Millionen Aktien der ARM Holdings und außerordentlichen Abschreibungskosten von 86 Millionen Dollar zusammen. Ohne diese Posten würde der Gesamtgewinn laut dem Unternehmen 40 Millionen Dollar oder 11 Cent pro Aktie betragen.
Mit diesem Ergebnis wurden die Wall-Street-Erwartungen deutlich übertroffen. Die Aktien der Firma legten im nachbörslichen Verkehr deutlich zu, zuvor war sie bereits im regulären Börsenhandel um 11,72 Prozent auf 22,79 Dollar gestiegen.
„Für das zweite Fiskalhalbjahr 2001 erwarten wir einen Umsatz in Höhe von 3,2 bis 3,4 Milliarden Dollar und weitere Steigerungen des Gewinns verglichen mit dem abgeschlossenen Quartal“, erklärte der Finanzchef Fred Anderson.
Im Januar hatte Apple zum ersten Mal seit drei Jahren einen negativen Quartalsabschluss vermeldet: Das Minus betrug im ersten Dreimonatszeitraum 247 Millionen Dollar oder 73 Cents pro Aktie, der Umsatz sank um 57 Prozent auf eine Milliarde Dollar.
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