Argus Systems hat am Wochenende einen Hacking-Kontest gestartet, der nach sehr kurzer Zeit beendet war. Eine Hacker-Gruppe, de sich selbst Last Stage of Delirium (LSD) nennt, knackte den Solaris-Server mit dem Sicherheitssystem Pit Bull nach gerade einmal 24 Stunden. Nun wird das Preisgeld von etwas mehr als 100.000 Mark fällig. Eigentlich sollte die Veranstaltung noch bis zum morgigen Mittwoch andauern.
Für Argus bedeutet dies die erste echte Schlappe in einer ganzen Reihe von Hacking-Wettbewerben. Unter anderem auf der Systems 2000 in München stellte das US-Unternehmen die Fähigkeiten der Code-Knacker auf die Probe (ZDNet berichtete).
Der Argus-Chef Randy Sandone konnte dem schnellen Ende aber auch etwas positives abgewinnen: „Mit Hilfe von LSD haben wir ein Sicherheitsloch aufgedeckt, das sich so ofder in ähnlicher Form auf Millionen von Rechnern rund um den Globus findet.“ Laut Sandone liegt das Problem nicht bei Pit Bull sondern im Solaris-Betriebssystem.
Auch in Deutschland hatte Fujitsu Siemens zusammen mit Argus bereits mehrere ähnliche Events abgehalten
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