Der Laptop-Hersteller Toshiba plant, im Juli des Jahres in den PDA-Markt einzusteigen. Unternehmensnahen Quellen zufolge werden noch letzte Veränderungen am Gehäuse-Design vorgenommen, bevor das Gerät vorgestellt wird. Der weltgrößte Notebook-Hersteller will laut den vorliegenden Informantionen Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) Betriebssystem Windows CE auf dem PDA einsetzen.
Technische Spezifikationen sowie nähere Details zu Preis und einem internationalen Veröffentlichungstermin wurden noch nicht bekannt gegeben.
Toshiba stellte seinen weltweit ersten Laptop im Juni 1989 vor. Doch seit dieser Zeit ist der Hersteller im Rahmen seines Mobilrechner-Geschäfts nie vom üblichen Notebook-Formfaktor abgewichen, abgesehen von Detailänderungen wie einem flacheren Design und einigen Geräten im Subnotebook-Format. Der Handheld ist daher für Toshiba ein Test, ob das Unternehmen seine führende Position auf dem Notebook-Markt auch auf dem PDA-Sektor übertragen kann.
Eine Handvoll Unternehmen, darunter Sharp, Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Casio, Sony (Börse Frankfurt: SON1), Palm (Börse Frankfurt: TCC) und Handspring, beherrschen das Gebiet der Taschencomputer. Die letzten drei Hersteller liefern auf dem Palm-OS basierende Geräte, während PDA-Produzenten wie Compaq, Casio und Toshiba auf Microsofts Kompakt-Betriebssystem Windows CE setzen. Sharp wiederum kocht sein eigenes Süppchen und bietet seine tragbaren Taschencomputer mit Linux an.
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