Unter Federführung des Fraunhofer-Institutes für Experimentelles Software Engineering (IESE) soll bis Ende 2003 ein Virtuelles Software Engineering Kompetenzzentrum (Visek) aufgebaut werden. Zu den Partnern des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit Budgetmitteln in Höhe von zwölf Millionen Mark geförderten Forschungsvorhabens gehören die Fraunhofer-Schwesterinstitute IITB in Karlsruhe und ISST in Berlin und Dortmund, die GMD Forschungseinrichtungen FIRST in Berlin und FIT in Sankt Augustin sowie die TU München.
Ziel des Projektes ist es, den etwa 20.000 entwickelnden Unternehmen in Deutschland den Zugriff auf die neuesten Methoden und Werkzeuge zu ermöglichen. Dazu werden existierende Anwendungen beschrieben, Erfahrungen erfasst sowie weitere Untersuchungen durchgeführt.
Zu den wesentlichen Angeboten an die Industrie gehören Unterstützung bei der Auswahl als auch der Wissenstransfer beim Einsatz. Die Auslese erfolgt laut dem Institut automatisch über ein sich noch im Aufbau befindliches Internet-Portal und wird ergänzt durch Beratungsleistungen der angeschlossenen Transferzentren. „Das Portal ist das A und O für die breite Außendarstellung und die Akzeptanz in Industrie und Forschung“, ist sich der Projektleiter Oliver Laitenberger sicher.
Während und nach Ablauf des Projektes werde zudem eine Erweiterung des Virtuellen Kompetenzzentrums um zusätzliche reale Kompetenzzentren sowie um professionelle Consulting-Dienstleistungen für klein- und mittelständische Unternehmen angestrebt.
Kontakt:
Fraunhofer IESE, Tel.: 06301/707160 (günstigsten Tarif anzeigen)
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