Philips stellt Mikroprozessoren für USB 2.0 vor

Host- und Hub-Controller sollen im Herbst oder Anfang 2002 verfügbar seien

Die Halbleiterabteilung des niederländischen Elektronikkonzerns Philips hat zwei Chips für den neuen 2.0 Standard der USB-Übertragungstechnologie vorgestellt. Durch die Einführung der beiden Neulinge behauptet der Hersteller als erster in der Branche ein komplettes Produktportfolio von USB 2.0-Chips anbieten zu können.

So komplettieren der USB 2.0-kompatible Host- und Hub-Controller die bereits existierenden Schnittstellen-Chips und Peripherie-Transceiver des Unternehmens. Die Markteinführung der neuen Mikroprozessoren ist für Ende Herbst 2001 oder Anfang kommenden Jahres angesetzt.

Gegenüber seinem Vorgänger USB 1.1 erreicht USB 2.0 eine 40-mal höhere Übertragungsrate. Der gemeinsam von Intel (Börse Frankfurt: INL), Compaq (Börse Frankfurt: CPQ), Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), Lucent (Börse Frankfurt: LUC), Microsoft (Börse Frankfurt: MSF), NEC und Philips entwickelte Standard ist wie berichtet bereits am 27. April vergangenen Jahres verabschiedet worden und erreicht maximale Transferraten von 400 MBit/s.

Die Zukunft der neuesten Version der Universal Serial Bus-Verbindungstechnologie steht jedoch auf wackeligen Beinen. USB-Mitbegründer Microsoft wird USB 2.0

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