Computec Media (Börse Frankfurt: CMD) hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres starke Umsatzeinbußen hinnehmen müssen: Die Einnahmen sanken von 30,1 auf 23,9 Millionen Mark. Der Verlust beläuft sich im Dreimonatszeitraum auf 7,6 Millionen Mark.
Ein schwieriges Marktumfeld und die Zahlungsunfähigkeit von Gameplay seien schuld an den schlechten Zahlen, so das Unternehmen. Da Gameplay am 15. Mai Insolvenz beantragt hat, wurden auf seiten von Computec die Beteiligungsbuchwerte von Gameplay vollständig abgeschrieben.
Ursächlich für das Ergebnis sei außerdem insbesondere der sich nach wie vor im Umbruch befindende Markt für Videospiele, der „in den vergangenen Monaten bei allen Marktteilnehmern zu rückläufigen Absätzen führte“, ließ die Aktiengesellschaft in einer Pflichtmitteilung verlauten. Eine spürbar positive Marktentwicklung sei erst wieder ab Herbst dieses Jahres zu erwarten.
Die Aktie von Computec hat in den ersten fünf Monaten dieses Jahres gut 30 Prozent an Wert verloren: Mussten Anleger für das Papier Mitte Januar noch fast 13 Euro zahlen, ist es nun für deutlich unter acht Euro zu haben.
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Computec IR, Tel.: 0911/2872-147 (günstigsten Tarif anzeigen)
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