Der 64 Bit-Chip Itanium von Intel (Börse Frankfurt: INL) kommt am kommenden Dienstag auf den Markt. Das haben unternehmensnahe Quellen ZDNet mitgeteilt. Die ersten zwei-, vier- und 16-Wege-Itanium-Server von IBM (Börse Frankfurt: IBM), Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP), Dell (Börse Frankfurt: DLC) und anderen sollen Anfang Juni folgen. Laut dem internationale Marketing-Chef von HP, Jean-Jacques Ozil, werden aber zunächst Unisys-High-End-Rechner mit dem neuen Intel-Chip bestückt werden.
Der IA64-Chip wird voraussichtlich mit Taktraten von 800 und 733 MHz erscheinen. Ein 2,1 GBit/s Multidrop-Systembus verkehrt mit einer Taktrate von 266 MHz. Insgesamt befinden sich auf dem in 0,18-Mikron-Technologie gehaltenen Prozessor 320 Millionen Transistoren.
Unternehmensnahe Quellen teilten ZDNet weiter mit, dass die 800 MHz-Fassung wohl 4227 Dollar kosten wird, die mit 733 MHz und zwei MByte 128-bittigem L3-Cache soll im Bereich zwischen 1000 und 2000 Dollar liegen. Ähnlich soll es sich mit dem 800 MHz-Itanium mit einem zwei MByte großem L3-Cache verhalten.
Wie aus der Itanium Processor Microarchitecture Reference zu ersehen ist, verfügen alle genannten Versionen der IA 64-CPU über einen L2-Cache mit 96 KByte und einem L1-Cache mit 16 KByte
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