Deutsche Bank: Milliardenspritze für Xerox

Neues Geld für den Drucker-Hersteller / Eigenes Inventar als Sicherheit

Bankers Trust, eine Tochter der Deutschen Bank, hat Xerox (Börse Frankfurt: XER) einen Kredit in Höhe von 500 Millionen Dollar (etwa 1,14 Milliarden Mark) vermittelt. Das hat der Hersteller von Kopierern und Druckern gestern mitgeteilt. Abgesichert wird der Betrag durch das Inventar des Unternehmens in Nordamerika.

„Dieser Deal gibt uns eine erweiterte Liquidität,“ erklärte Vorstand Paul Allaire bei der Bekanntgabe der Vereinbarung. Die Firma verfügt derzeit weltweit über Barreserven in Höhe von zwei Milliarden Dollar.

Am gestrigen Dienstag fiel das Papier von Xerox um sieben Prozent auf knapp unter zehn Dollar. Vor einem Jahr kostete das Papier noch über 26 Dollar.

Um das Unternehmen aus der Krise zu navigieren hatte man bei Xerox folgendes Konzept entwickelt: Cash generieren, Kosten reduzieren und langfristiges Wachstum erzeugen. Um langfristig zu wachsen, setzt Xerox auf die Umstellung der „überwiegenden Mehrheit der Produkte“ auf Farbe. Das hatte das Unternehmen bei der CeBIT erklärt.

Kontakt:
Xerox Infoline, Tel.: 089/99273332 (günstigsten Tarif anzeigen)

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