Der ehemalige Beatle Paul McCartney hat sich an Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) gebunden. Bislang unveröffentlichte Lieder, Videoclips und Interview-Sequenzen aus seiner Zeit mit den Wings können ab morgen von der Musik-Site von MSN, Windowsmedia.com und von PaulMcCartney.com heruntergeladen werden. Sämtlicher Content ist im Windows Media-Format gehalten.
McCartney ist nach Janet Jackson und den Boys der Group ‚Nsync ein weiterer populärer Künstler, der dem Microsoft-Gegenentwurf zu MP3 zum Durchbruch verhelfen soll.
In der vergangenen Woche hatte der französische Microsoft-Manager Pascal Paré gegenüber ZDNet Frankreich erklärt, das kommende Betriebssystem Windows XP werde einen MP3-Player integriert haben – allerdings mit einer minimalen Codierfrequenz. Während in einer frühen Beta-Version des Betriebssystems ein Microsoft MP3-Encoder integriert war, mit dem sich Lieder von CDs umwandeln lassen, fehlte die Software in einer späteren Testversion. Dies führte zu Spekulationen, Microsoft werde ausschließlich das eigene Musik-Format unterstützen.
XP steht für „Experience“. Das Betriebssystem soll die technisch solidere Basis des Profi-Systems Windows 2000 auch dem Durchschnittsnutzer zugänglich machen und die bislang inkompatiblen Programmversionen Millenium Edition (ME) und Windows 2000 zusammenführen. ZDNet bietet ein umfangreiches Special zum neuen OS.
Kontakt: Microsoft, Tel.: 089/31760 (günstigsten Tarif anzeigen)
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