Berlin – Immer mehr Programmierer wechseln von Visual Basic zu Java. Nach Angaben von Oracle (Börse Frankfurt: ORC) habe dies eine unabhängige Studie unter 600 Entwicklern ergeben. „Die Nutzung von VB hat demnach im letzten Jahr um mehr als 20 Prozent nachgelassen“, erklärte die Datenbank-Firma auf der Openworld in Berlin.
Die Programmierer seien frustriert, wenn sie ihre bestehenden VB-Applikationen für Mirosofts neue „.NET“-Generation umschreiben müssten, heißt es in dem Statement. Deshalb gewinnen angeblich Tools mit einem offenen Standard wie eben auf Java basierende Programme, immer mehr an Beliebtheit.
Erst gestern hatte Orale einen Deal mit Sun (Börse Frankfurt: SSY) vorgestellt, mit der Kunden von Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) auf die Systeme der beiden paktierenden Firmen gelockt werden sollen (ZDNet berichtete).
Gemeinsam haben die beiden Unternehmen eine Migrationslösung entwickelt, durch die User von Microsofts Windows-Systemen ihre Business-Applikationen auf die Java 2 Enterprise Edition (J2EE) auf Oracle 9i Application-Server und mit einer Sun-Solaris-Umgebung übertragen können sollen.
Die Kooperation soll die Migration von Daten, Applikationen und Betriebssystemen angeblich problemlos ermöglichen. Die jetzt vorgestellte Lösung ist ein weiterer Schlag Oracles gegen den Erzrivalen Microsoft und dessen „.NET“-Technologie, die auf der Berliner Messe von Oracle-Mitarbeitern gern als „Dot-not-yet“-System verhunzt wird.
ZDNet berichtet in einem Spezial von der Oracle Openworld.
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Oracle, Tel.: 089/149770 (günstigsten Tarif anzeigen)
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