Telekom tritt auf die Kostenbremse

Konzern will angeblich bis 2004 vier Milliarden Euro sparen / Verträge mit den Zulieferern sollen überprüft und die Preise gedrückt werden

Die Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) will ein radikales Sparprogramm auflegen und bis 2004 die Kosten im laufenden Geschäft um mindestens vier Milliarden Euro (7,82 Milliarden Mark) drücken. Das berichtet die „Financial Times Deutschland“ in ihrer heutigen Ausgabe. Allein in diesem Jahr sollen 1,5 Milliarden Euro gespart werden, meldet die Zeitung.

Unter anderem wollen die Manager Verträge mit Zulieferern überprüft und nötigenfalls die Preise drücken. Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick bestätigte der Zeitung prinzipiell das Sparprogramm, sagte zu den erhofften Einsparungen aber lediglich: „Unser Kostenprogramm ist mit einem Einsparpotenzial in Milliardengröße im Budget der Deutschen Telekom verankert.“

Sowohl die Zentrale in Bonn als auch die Tochtergesellschaften würden „systematisch nach Sparpotenzialen“ durchforstet.

Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800-3300700

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