Die Mobilfunk-Tochterunternehmen der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE), T-Mobile und Max.mobil in Österreich haben gemeinsam mit Siemens (Börse Frankfurt: SIE) einen Test mit ersten Sprachverbindungen für Handys der dritten Generation erfolgreich durchgeführt. Das gab der Konzern heute bekannt.
T-Mobil hat nach eigenen Angaben in München ein UMTS-Testnetz mit momentan 20 Standorten installiert. Max.mobil prüft die Verbindung in Wien mit aktuell 15 Antennen. Laut den Beteiligten funktionieren nicht nur Sprachverbindungen zwischen den Telefonen, sondern auch Gespräche zu direkt an eine Vermittlungsstelle angeschlossenen ISDN-Telefonen.
Als nächstes werden die Mobilfunk-Unternehmen mobile Datenübertragungen realisieren. Der Chef für Netzwerktechnologie bei T-Mobile International, Klaus Hummel, erklärte: „Wir wollen unseren Kunden zum kommerziellen Start des UMTS-Netzes ein ausgereiftes, technisch einwandfreies Angebot zur Verfügung stellen.“
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