Das Bostoner Unternehmen Ximian wird voraussichtlich am kommenden Montag unter der Bezeichnung „Mono“ offiziell seine Pläne für ein Pendant zu Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) .Net-Initiative vorstellen. Ximian ist bislang hauptsächlich als Anbieter einer Gnome-Oberfläche für Linux aufgetreten.
Ximians Cheftechniker Miguel de Icaza hatte bereits früher gegenüber ZDNet erklärt, er habe sich die .Net-Initiative genau angesehen und halte sie für äußerst interessant. Er äußerte die Ansicht, eine Open Source-Version davon wäre „sowohl für die Linux-Bewegung als auch Microsoft gut“.
Unterstützung wird Ximian wohl von mehreren Seiten erhalten. Red Hat wollte sich bezüglich der Open Source-Pläne von Ximian zwar nicht offiziell äußern, Technik-Chef Michael Tiemann versprach gegenüber ZDNet aber Support für jeden, „der Microsoft von der Alleinherrschaft über die Softwarebranche“ abhalten könne. „Uns geht es nicht um das Klonen von Systemen um des Klonens willen. Vielmehr ist uns wichtig, dass sich die Zukunft des Computers nicht nach den Gesetzen eines Monopolisten ausrichtet.“
Auch Caldera zeigte sich gewillt, dem Projekt mehr als nur seinen Segen zu erteilen. „Wir haben durchaus Interesse daran, (
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