23,3 Millionen Dollar Umsatz hat Chip-Designer Rambus (Börse Frankfurt: RMB) im dritten Quartal seines Geschäftsjahres erzielt. Damit stiegen die Einnahmen um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum zweiten Quartal sieht das Ergebnis aber nicht mehr so rosig aus. Hier ging der Umsatz um 25 Prozent zurück. Den bereinigten Gewinn gibt das Unternehmen mit 3,9 Millionen Dollar an. Im Vorjahr waren es noch 4,8 Millionen Dollar.
Vor allem verzeichnete das Unternehmen nach eigenen Angaben Einbrüche bei den Einnahmen aus Lizenzen von SDRAM-Technologien. Positiv entwickelte sich laut Rambus dafür jedoch das Geschäft mit den RDRAM-Lizenzen. Doch auch hier macht dem Chip-Designer der Preisverfall der Chips zu schaffen. Trotz steigendes Volumens wurden durch diese Entwicklung die Erlöse gedrückt.
Die Unternehmensleitung rechnet damit, dass sich RDRAMs besser auf dem Markt behaupten werden, als der DRAM-Markt. Dennoch kalkuliert Rambus mit 20-prozentigen Umsatzrückgang im laufenden Quartal.
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