In Zeiten sinkender Werbe-Einnahmen setzen immer mehr Portale auf Erotik: Nach T-Online (Börse Frankfurt: toi) und Freenet (Börse Frankfurt: FRN) hat nun auch GMX angekündigt, künftig „ästhetische und erotische Inhalte“ anzubieten.
Der gestern gestartete Channel bietet Usern über 18 „Bilder und Videoclips sowie interaktive Kontaktanzeigen, Chats und Foren“, so das Unternehmen. Integriert sei außerdem ein Erotik-Webguide. Die Inhalte grenzten sich bewusst von pornographischen Internet-Angeboten ab und entsprächen dem Anforderungsprofil der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft FSK 16, erklärt GMX.
GMX-Vorstand Andreas Biel begründet den Schritt damit, dass diese Inhalte „erwiesenermaßen ein breites Internet-Publikum ansprechen“. Dem wolle man mit der neuen Rubrik gerecht werden. Nicht zuletzt erschließe man sich damit ein
umsatzstarkes Internet-Segment.
Die Seiten werden in Kooperation mit der Vartex Media Marketing, realisiert, die auf die Erstellung, Pflege und Vermarktung von Internet-Sites zum Thema Erotik spezialisiert ist.
Vor einem Monat hatte Freenet angekündigt, ein gebührenpflichtiges Erotik-Portal zu starten. Kurz darauf bestätigte auch T-Online Überlegungen, wie mit Erotik Geld im Netz zu verdienen sei. „Das ist ein lukratives Angebot, welches wir für uns sehr genau analysieren“, erklärte der Chef des Internet-Unternehmens, Thomas Holtrop.
Kontakt:
GMX, Global Message Exchange., Tel.: 089/143390 (günstigsten Tarif anzeigen)
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