Hotmails Facelift erntet Beschwerden

Anfängliche Fehlfunktionen angeblich überstanden / Microsoft hält an Explorer-Design fest und verbessert Junkmail-Filter

Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat am vergangenen Dienstag ein Upgarde auf die Hotmail-Server aufgespielt. Mehr Funktionen und ein neues Design waren das Ziel, doch Fehlfunktionen waren die Folge. Seit Donnerstag soll das Problem jedoch gelöst sein.

Die verbesserte Version hat ein ähnliches Interface wie der MSN Explorer mit neuen Knöpfen und Icons. Außerdem wurde ein neuer Filter integriert, der noch besser die Junkmail abhalten soll. Eine Schnelladdressierungsfunktion soll es den Hotmail-Mitgliedern ermöglichen, mit den fünf meist angeschriebenen Mailkontakten schnell zu kommunizieren. Die Holländer und Schweden verfügen zudem jetzt auch über eine lokalisierte Fassung der Site.

Trotzdem sind einige Anwender mit dem neuen Design nicht zufrieden. So beschwert sich beispielsweise der Hotmail-Anwender Norman Hansen aus dem US-Ort Concord über eine über zu kleine Schriftgröße. Außerdem stürze der Rechner ab, wenn man eine E-Mail ausdrucken wolle. Trotz der Klagen einiger User, hält Microsoft an dem Upgrade fest und hebt dabei besonders die neue Filtertechnik hervor.

So hat der Anwender jetzt drei verschiedene Möglichkeiten, den Filter zu setzen, um unerwünschter Mail Einhalt zu gebieten. Es gibt eine Option, die dem bisherigen Filter entspricht. Die zweite Einstellung soll Microsoft zufolge strengere Methoden bieten, vermeintliche Werbenachrichten auszusortieren und in einen Ordner weiterzuleiten. Im

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