Der weltweite Handel mit PCs ist erstmals seit 15 Jahren zurückgegangen.
Der PC-Versand rund um den Globus sank im zweiten Quartal dieses Jahres gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 1,9 Prozent auf 30,4 Millionen Stück, wie die US-Marktforschungsgruppe Gartner Dataquest am Freitag in Stanford (US-Bundesstaat Connecticut) mitteilte.
Seit 1986 hatte es stets nur steigende Zahlen gegeben. In dem erstmaligen Rückgang spiegeln sich nach Angaben der Marktforscher die Auswirkungen der abflauenden US-Konjunktur auf andere Teile der Welt wieder. Außerdem ersetzten immer weniger PC-Nutzer ihre bisherigen Geräte durch neue.
Um die Verkaufszahlen wieder nach oben zu bringen, reiche es nicht, wenn die Hersteller die Preise senkten. Sie müssten auch in der Gestaltung der PCs neue Wege gehen.
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1 Kommentar zu PC-Handel sinkt erstmals seit 15 Jahren
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PC-Handel sinkt…
Hallo,
also, das es daran liegt, das den Leuten der Geldbeutel nicht mehr so locker sitzt, glaube ich eigendlich weniger…
Vielmehr ist es wohl so, das sich der Anwender mittlerweile dessen Bewusst wird, das er z.B mit seinem 400er Rechner nebst "altem" Win noch auskommt und sich nicht alle jubel Wochen einen neuen Rechner kaufen muss…(auch wenn es ihm von allen Seiten weisgemacht wird).
Denn: echte Neuheiten und Innovationen
hat es in den letzten Jahren wirklich nicht gegeben (wer das behauptet, macht sich selbst etwas vor). Nur durch Erhöhung von CPU Taktraten (Ächz…
stöhn… und noch mal 100 MHz mehr…
keuch) und einem mittlerweile fast jährlich erscheinendem "neuen" Ressourcenfressender Betriebssystem
(welches nätürlich alles zigmal besser kann als sein Vorgänger)hält man keinen Kunden bei der Stange.
Meiner Meinung nach ist die Flaute schon längst überfällig…
Bis denn