Seit heute ist der erste bayerische Biergarten online: Enterasys, dessen IPO am 6. August bevorsteht, hat die Waldwirtschaft in München mit einem Wireless-Internet-Zugang ausgestattet. Während der Monate August und September steht ein Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) Armada E500-Notebook zur Verfügung, das auf einem Promotion-Holzwägelchen durch den Biergarten gezogen wird. Interessierte Gäste können dann bei einer Maß Bier im Internet surfen. Außerdem soll es möglich sein, über die ebenfalls vom Promo-Team mitgebrachte Webcam Bilder von sich in der Waldwirtschaft an Freunde zu mailen.
Auf einem Gebäude der kurz Wawi genannten Lokalität ist die Antenne der Lösung befestigt. Die Anbindung erfolgt durch die Roam about-Produkte von Enterasys. Die Kommunikation zwischen Omni-Antenne und der Acces-Card genannten PCMCIA-Card im Notebook erfolgt über Radiofrequenz-Signale gemäß dem Wireless LAN IEEE 802.11-Standard. Die Gratis-Aktion mit einem Notebook in München ist auf sechs Wochen befristet.
Ein vergleichbares Projekt hat Enterasys nach eigenen Angaben derzeit mit Yahoo Brasilien (Börse Frankfurt: YHO) gestartet. Dort kann man an den Stränden von Sao Paulo und Rio de Janeiro von einem Eiswagen aus surfen.
In München ist ein Pilotprojekt mit einem Wireless LAN im Biergarten der Waldwirtschaft gestartet / Foto: Enterasys |
Kontakt:
Enterasys, Tel.: 06103/9910 (günstigsten Tarif anzeigen)
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2 Kommentare zu Pilotprojekt: Biergarten mit Internet-Anschluss
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Die WaWi steht noch immer in Pullach
Folgendes:
> […] die Waldwirtschaft in München […]
ist nicht korrekt. Die Waldwirtschaft, auch WaWi genannt, befindet sich immer noch in der eigenen Gemeinde Pullach im Isartal _bei_ München, Ortsteil Großhesselohe.
Die Ehre gebührt also nicht München.
Mit freundlichem Gruß,
Georg
Nette Idee, gut umgesetzt!
Der hier vorgetellte Internet-Biergarten ist eine in meinen Augen wirklich gelungene gute Idee. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sich der Wireless-Internet-Access ja auch auf andere Örtlichkeiten und Branchen umsetzen lässt. Beispielsweise könnten Journalisten Ihrer Tätigkeit ja dann auch an einem Badesee oder so nachgehen :-) Werde mich bei Enterasys erkundigen, was sowas kostet, und wie weit man sich von der Antenne entfernen kann!
Danke an ZDNet für diese Info !