Mehr Sicherheit beim mobilen Arbeiten soll das neue Thinkpad T23 von IBM (Börse Frankfurt: IBM) garantieren. Als angeblich erstes Notebook verfügt es über einen integrierten Security-Chip, der Transaktionen im Internet, E-Mail-Kommunikation und Zugangsberechtigungen zu Netzwerken überprüft. Dazu verschlüsselt und speichert der kryptografische Mikroprozessor laut Unternehmensangaben die Codes zur Identifikation des Nutzers.
„Künftig wird jede Serie der Thinkpad-Familie ausgewählte Modelle enthalten, die über den kryptographischen Mikroprozessor verfügen“, erklärt der IBM-Manager Felix Rümmele. Der Security Chip habe sich bereits bei den Netvista-Desktops bewährt.
Der Security-Chip sei kostengünstiger als externe Sicherheitslösungen wie etwa Smartcards. Da der Private Key direkt im Security Chip – und damit in der Hardware des Rechners – gespeichert ist, könne er weder verloren gehen noch gestohlen werden.
In „naher Zukunft“ sollen zusätzliche biometrische Zugriffskontrollen, wie Fingerabdruck oder Iris-Scan, in die Notebooks integriert werden.
Das Thinkpad T23 mit Security Chip wird ab August 2001 zu einem Preis von 9915 Mark aufwärts zu haben sein.
Kontakt:
IBM, Tel.: 01803/313233 (günstigsten Tarif anzeigen)
Neueste Kommentare
2 Kommentare zu IBM stellt Thinkpad mit Security-Chip vor
Kommentar hinzufügenVielen Dank für Ihren Kommentar.
Ihr Kommentar wurde gespeichert und wartet auf Moderation.
Face Recognition
Sehr geehrter Herr Rümmele,
ich würde Sie gerne persönlich kennenlernen.
Teilen Sie mir bitte einen Besuchstermin mit.
Infos vorab unter http://www.cognitec-ag.de
Na prima!
Nachteil bei einem hardwaremäßigen Private Key ist nur, daß man eine schöne nette Datenspur der Transaktionen hinterläßt, die dem Besitzer des Notebooks eindeutig zugeordnet werden kann.