Intel (Börse Frankfurt: INL) hat auf seinem Intel Developer Forum (IDF) in San Jose „Innovative PC Awards“ für besonders gelungene und zukunftsweisende PC-Konzepte vergeben. Bewertet wurde laut Unternehmensangaben insbesondere die Leistung, Bedienung und Individualität der Geräte. Zum ersten Mal wurden dazu unabhängige Tests aus den Ziff-Davis PC Laboratories verwendet.
Der Intel-Manager Louis Burns, Vice President und General Manager der Desktop Platforms Group, überreichte die Awards. Die Gewinner heißen: HP Omnibook 6100, HP Vectra VL800, IBM Thinkpad A Series, IBM Netvista X Series, IBM Transnote, Samsung Matrix II+GT-9000 sowie Sotec PC Station E4150AV.
„Die Empfänger der diesjährigen Preise wurden nicht nur wegen ihrer Innovationen ausgewählt, sondern auch für die hohen Testwertungen im Bereich der einfachen Bedienung“, sagte Burns. „Diese Computersysteme für Endverbraucher, Unternehmen und mobile Anwender verbessern die Leistung, ohne die einfache Nutzung zu opfern.“
Das Omnibook 6100 von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) siegte in der Kategorie mobiler Computer. Zu seinen Innovationen gehört ein Dual Pointing System, eine One-Touch Präsentationstaste, mit dessen Hilfe sich der VGA-Anschluss leicht konfigurieren lassen soll, sowie eine Präsentations-Software. Das 6100 ist ausgerüstet mit einem eingebauten drahtlosen 802.11b Ethernet Netzwerk und einem Ein-/Aus-Schalter samt LED-Anzeige. Das Omnibook teilt sich außerdem Media Bay Komponenten mit anderen Laptops der Omnibook Produkt-Familie. Das Omnibook 6100 wird durch einen Pentium III-Prozessor mit 1,13 GHz angetrieben und verfügt über 128 MByte RAM.
Der Vectra VL800 von HP ist ein Arbeitsplatzrechner, der über Instantly Available und schnelles Booten verfügt. Servicearbeiten können angeblich ohne Werkzeuge ausgeführt werden. Er besitzt eine „Toptools“ genannte Software von HP, die einen raschen Überblick über wichtige Systemdetails und -informationen geben soll. Der Vectra basiert auf einem Pentium 4-Prozessor mit 1,7 GHz und 128 MByte Hauptspeicher.
Das Thinkpad A verfügt über einen 15 Zoll-Bildschirm mit UXGA Auflösung (1200 x 1600 Pixel), spezielle Tasten für den Start von Anwendungen und dem Abruf von E-Mails. Zudem besitzt er ein ausziehbares numerisches Tastenfeld und eine Vorrichtung zur Synchronisation. Das Laptop bietet außerdem einen energiesparenden Tiefschlafmodus und einen vergleichsweise schnellen Start aus diesem.
Bei der Netvista X Series von IBM (Börse Frankfurt: IBM) handelt es sich um einen Desktop Computer für Unternehmen. Zu seinen innovativen Merkmalen gehört ein „All-in-One“ Design mit geringer Gehäusegröße. Die halbhohen PCI Erweiterungs-Slots sind in die Rückseite des dazugehörigen LCD Monitors integriert. Außerdem ist das CD-ROM-Laufwerk des Netvista über einen Drop-Down Media-Schacht zu erreichen. Die X Series verfügt über einen Pentium 4-Prozessor mit 1,7 GHz und 128 MByte Speicher.
Das IBM Transnote stellt eine Kombination aus Computer und elektronischem Notepad mit eingebauter optischer Schrifterkennung dar. Der PC versteht Eingaben über die Tastatur, den Stift oder den Finger. Das mobile Notepad speichert Aufzeichnungen und überträgt diese an das Notebook. Er verfügt über einen LCD-Bildschirm, der sich für die Betrachtung von der gegenüberliegenden Seite justieren lässt. Somit werden angeblich Präsentationen zwischen zwei sich gegenüber sitzenden Betrachtern möglich. Ein Pentium III-Prozessor mit 600 MHz und 64 MByte Speicher gehören zur Standardausstattung.
Der Matrix II + GT9000 von Samsung kombiniert Business-Merkmale mit biometrischer Sicherheit durch einen eingebauten Fingerabdruck-Scanner. Er verfügt über ein Resume/Wake-Up System und einen integrierten 802.11b Netzwerkzugang. Der Matrix II+ ist außerdem mit einem großen Bildschirm ausgerüstet sowie mit IEEE 1394 Anschlüssen und USB-Ports.
Das metallische silberne und blaue Gehäuse der Sotec PC Station E4150AV betont laut Intel den Unterhaltungscharakter dieses Geräts. Die PC Station verfügt über einen Fernsehtuner mit einer Fernsteuerung. Sie bietet einen USB-Anschluss an der Frontseite, einen für IEEE 1394 und einen optischen Audio-Slot. Der PC arbeitet mit einem Pentium 4-Prozessor mit 1,5 GHz und 128 MByte RAM.
Die Intel Innovative PC Awards wurden zum ersten Mal während des IDF Fall 1999 vergeben. Als Teil der „PC Ease Of Use Initiative“ vergab Intel die ersten Innovative Awards während der IDF Fall 1999 (ZDNet berichtete).
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1 Kommentar zu IDF: Intel kürt die zukunftsweisendsten PCs
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Eigenlob stinkt !
Wie kann man nur seine eigenen Produkte (alle Modelle mit Intel Prozessoren !) derart kueren und dass obwohl die Konkurenz von AMD in den meisten bereichen sowohl Leistungs als auch Preislich ueberlegen ist .