Wegen der Krise auf den internationalen Technologiemärkten streicht der japanische Bauelemente-Hersteller Kyocera 10.000 Stellen. Damit trennt sich das Unternehmen von einem Fünftel seiner Belegschaft von bislang 51.000 Mitarbeitern, wie Kyocera am Donnerstag in Tokio mitteilte.
Die Streichungen betreffen demnach Standorte in Europa, in den USA und Asien. In Japan selbst würden keine Arbeitsplätze wegfallen.
Angesichts der weltweiten Flaute im Technologiesektor hatte der japanische Elektronikkonzern Toshiba bereits Anfang der Woche die Streichung von 18.000 Stellen mitgeteilt (ZDNet berichtete). So fallen 17.000 Stellen in Japan weg, der Rest im Ausland.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Toshiba einen Verlust von 115 Milliarden Yen (1,05 Milliarden Euro/2,05 Milliarden Mark).
Bislang war Toshiba noch von einem Gewinn von 60 Milliarden Yen ausgegangen.
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1 Kommentar zu Kyocera streicht 10.000 Stellen
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Kyocera
sollen Ihre Drucker billiger verkaufen. Hervorragende TEchnologie und über Hochpreispolitik kaputt gemacht. Warum?
Direktvertrieb aufziehen, überflüssige Stellen von anderen Devisionen abziehen und den Markt aufrollen.
Der Verbraucher und die eigenen Leute werden Ihnen danken – Alternative Kyocera Managemant teeren und federn in die Wüste schicken – ohne Abfindung.
Lohnausfälle der Belegschaft aus der eigenen Tasche bezahlen – bei Zuwiderhandlung – siehe oben – teeren und federn.
Hä